Tajine bezeichnet im arabischen Raum sowohl ein traditionelles Kochgefäß, als auch ein herrlich aromatisches Gericht. Das Gefäß ist ein oft hübsch verzierter Tontopf mit kegelartigem Deckel. Wir erlauben uns, dieses durch einen herkömmlichen Topf zu ersetzen — was dem Gericht aber keinen Abbruch tut. Das besondere an der Tajine als Gericht ist der schonende Garprozess, durch den das Gemüse lieblich zart wird und die intensiven Aromen des Zimts und des Kreuzkümmels, der auch als Cumin bekannt ist, harmonisch annimmt. Dazu das würzig-feine Pistazien-Couscous und die vegetarische 1001 Nacht ist perfekt.
Tajine bezeichnet im arabischen Raum sowohl ein traditionelles Kochgefäß, als auch ein herrlich aromatisches Gericht. Das Gefäß ist ein oft hübsch verzierter Tontopf mit kegelartigem Deckel. Wir erlauben uns, dieses durch einen herkömmlichen Topf zu ersetzen — was dem Gericht aber keinen Abbruch tut. Das besondere an der Tajine als Gericht ist der schonende Garprozess, durch den das Gemüse lieblich zart wird und die intensiven Aromen des Zimts und des Kreuzkümmels, der auch als Cumin bekannt ist, harmonisch annimmt. Dazu das würzig-feine Pistazien-Couscous und die vegetarische 1001 Nacht ist perfekt.
Italienisches Pesto ist fast zu vielfältig wie seine fantastische Begleitung, die Pasta. Pesto gehört zu Pasta, wie Käse auf die Pizza. Meist in grünem Gewand, begegnet uns die sämige Soße heute in rot. Die kräftige Farbe sowie der intensive, harmonische Geschmack haben wir den sonnengetrockneten Tomaten zu verdanken, die sich gekonnt mit den gehackten Mandeln vereinen. Gekrönt werden Pesto und Farfalle, italienisch für Schmetterling, von frittiertem Basilikum und gewürfelten Zucchini. Oben drauf herrliches Pistazienkrokant und der Pasta-Genuss ist perfekt.
Rucola verführt mit seiner typisch herben Note den würzigen Kräuterseitling zu einem köstlichen Stelldichein. Kräuterseitlinge gehören nicht nur zu den schönsten, sondern auf Grund ihres würzigen Aromas und ihrer zarten Textur auch zu den schmackhaftesten Pilzen. Rauchige Schinkenwürfel und süße Cranberries bilden ein feinwürziges Gegenspiel. Cranberries, deren deutsche Bezeichnung Moosbeere oder Kranbeere nur wenig verbreitet ist, verdanken ihren Namen dem Kranich: Die Staubfäden der Blüten erinnern an den Schnabel des Vogels.
Nach 40 freudigen Minuten in der Küche steht dieses edel-herbstliche Fleischgericht auf dem Tisch. Die Zubereitung dieses herrlichen Fleischgerichts sorgt für viel Spaß in der Küche und steigert die Vorfreude auf die ausgefeilten Aromen. Das Wurzelgemüse stimmt uns winterlich, das erdige Aroma von violetter und orangener Karotte sowie der Petersilienwurzel passen ausgezeichnet zum lieblichen Kartoffelstampf. Die Brombersoße rüttelt Erinnerungen an den Spätsommer wach und zeigt sich als idealer Begleiter der unwiderstehlich zarten Rinderhüfte.
Kardamom, Anis, Zimt, Ingwer, Koriander — da wissen wir gar nicht, wo wir zuerst hinschmecken sollen. Suppen können so unterschiedlich sein wie die Köche, die sie zubereiten. In diesem Rezept haben wir es mit einer herrlich klaren, vietnamesischen Variante zu tun, die uns mit ihrer Zutatenvielfalt den Kopf verdreht. In Vietnam wird die herzhafte Suppe — jede Region hat dabei ihr eigenes Rezept — auch gerne als Frühstück verzehrt. Unklar ist bislang die Wortherkunft. Es wird gemutmaßt, dass Pho vielleicht von dem französischen Eintopf Pot-au-feu abstammt.
Eine Quiche ist die perfekte Mahlzeit für Gäste. Sie sieht zum Fingerschlecken aus und schmeckt auch so! Hier trifft charmantes Herbstgemüse auf Schweizer Käse. Heraus kommt dabei ein großartiger Geschmack, der sich im Handumdrehen zubereiten lässt. Der Gruyère liefert seine unverwechselbar kräftige Note, die er einer langen Herstellungstradition im Kanton Freiburg zu verdanken hat. Die gebratenen Zwiebeln, die zum Schluss auf die Quiche gegeben werden, muten herrlich französisch an und harmonieren gekonnt mit den herb-säuerlichen Berberitzen, einer kleinen Power-Beere mit viel Vitamin C.
Wenn Käse schmilzt, tanzen unsere Geschmacksnerven. Kommt Gorgonzola ins Spiel, sind sie kaum zu halten. Wir haben Lust auf kräftig-deftige Wintergerichte. Da kommt das Schweinefilet genau zum richtigen Moment. Mit seiner Kruste aus gehackten Walnüssen und italienischem Gorgonzola trifft es genau den richtigen Geschmacksnerv. Um den winterlichen Genuss perfekt zu machen, gesellt sich ein mediterran inspirierter Brotsalat hinzu. Lieblich-herbe Quitte, goldbraun geröstetes Ciabatta und süße rote Zwiebeln schmecken zusammen einfach umwerfend lecker. Probieren Sie es aus!
Der hauchfein gehobelte Trüffel mit seinem erdig-nussigen Geschmack setzt unserer Pasta die Genuss-Krone auf. Bei dem Trüffel haben wir es vielleicht mit dem edelsten aller Pilze zu tun. Sie wachsen als Schlauchpilz unter der Erde und werden von Hunden oder Schweinen „erschnüffelt“. Es gibt viele verschiedene Trüffelsorten, die bekanntesten Arten sind der Perigordtrüffel, der schwarze Herbsttrüffel und der weiße Albatrüffel. Wir haben es hier mit einem wunderbar duftenden, schwarzen Herbsttrüffel (der botanische Name lautet Tuber uncinatum) aus Norditalien zu tun, dem von der Rosmarincrème der Hof gemacht wird.
Würzig-frischer Rucolaschaum und im Ofen gegarter Lachs — eine ganz und gar unwiderstehliche Kombination. Der Lachs gehört hierzulande zu den beliebtesten Fischsorten. Das können wir gut verstehen, ist er doch mit seinem zarten Fleisch und cremigen Aroma ein echter Leckerbissen. Mit Petersilienwurzel und Kartoffeln bekommt er eine winterliche Begleitung und der Shiitakepilz sorgt für ein bisschen asiatische Exotik. In China und Japan ist der Pilz schon seit Jahrhunderten Teil der Esskultur. Der kleine Powerpilz mit hohem Eiweißgehalt wächst in Europa nicht in freier Wildbahn.
Die Kombination von Aprikose und Lamm ist herrlich klassisch und besticht durch eine mild-süßliche Note. Das Lamm bringt seinen charakteristisch starken Geschmack ein. Die Zubereitung in der Pfanne und das schonende Garen im Ofen sorgen dafür, dass sich diese besondere Note auch hält. Frittierter Salbei, Senf und getrocknete Aprikosen lassen sich entzückt von Lamm und Serranoschinken einrollen. Besonders in der italienischen Küche wird Lamm gerne mit Salbei kombiniert, der auch wunderbar mit dem dezenten Knoblauch-Geschmack der geschmorten Kartoffeln und Birnen harmonisiert.
Dieses Schichtwerk mit fruchtig- exotischer Note verführt uns zu lieblichem Dessertgenuss. Schicht für Schicht arbeiten wir uns in diesem Trifle zum Hochgenuss empor. Federleicht mischen dabei die Baisertropfen mit. Die luftigen Leckereien aus Eischnee sorgen für süßen Biss. Dazu gesellt sich die natürliche Süße der Mango und die exotische Säure der Limette. Das Trilfe ist ein ursprünglich aus England stammendes Dessert, das dort traditionell gerne mit Custard und Biskuitkeksen geschichtet wird. Lassen Sie sich diese raffinierte Abwechslung schmecken!
Dieses hervorragende Risotto schmeckt nach sonntäglichem Waldspaziergang, Herbst und Gemütlichkeit. Pilze harmonieren wunderbar mit Risotto. In den Topf kommen in dieser Variante getrocknete Steinpilze und Herbsttrompeten. Die Herbsttrompete ist im Wald nicht leicht zu finden und ähnelt im Aussehen tatsächlich dem Musikinstrument. Der dunkle Pilz ist vielseitig einsetzbar, zum Beispiel auch in der asiatischen Küche und hat einen angenehmen Geruch. Dass die feinen Pilze getrocknet sind, mindert übrigens nicht ihren Geschmack — probieren Sie es aus!
Dieses winterliche Gericht verblüfft mit einer charmanten Zutatenkombination und dem munteren Chutney. Das würzige Chutney gibt sich als perfekte Begleitung der Ente. Frische Cranberries treffen auf Chili, Madras-Curry und Senf — ein Gedicht! Und wie diese Beeren es in sich haben. Sie verfügen nicht nur über einen ganz besonderen, leicht bitteren Geschmack, die Powerbeere versorgt uns an kalten Tagen auch noch mit viel Energie. Die Verwandte der heimischen Preiselbeere ist besonders in Kanada und den USA beliebt und wird dort sowohl in süßen als auch in herzhaften Speisen genossen.
Die Petersilienwurzel ist ein klassisches Wintergemüse und macht sich im Süppchen ganz hervorragend. Genau wie ihre Schwester, die Pastinake, gehört die Petersilienwurzel zur Familie der Wurzelgemüse. Im Geschmack ähnelt das weiße Würzelchen der krausen Petersilie, ist aber deutlich aromatischer und intensiver. Mit der Zucchini holen wir uns noch ein kleines Multitalent in die Küche: Im Aroma ist sie zart und sie versteht sich bestens mit Wurzel und Sesam. Sie ist übrigens eng mit unserem liebsten Herbstgemüse, dem Kürbis verwandt. Der Sesam bringt seine nussige Note ein und rundet das Süppchen feinsinnig ab.
Die italienische Spianata gehört zu der Familie der Salami und ist durch ihre eckige Form zu erkennen. Eine dünne Schicht aus Edelpilz schützt die Aromen der Spianata Romana, die von Fenchelsamen, Knoblauch und Pfefferkörnern geprägt ist. Neben der Spianata Romana kennt die italienische Küche auch die schärfere Variante, die mit Peperoncini versetzte Spianata Calabrese. Die mit Salbei gespickten Cocktailtomaten, schwarze Oliven und die Noten von Knoblauch, Chili und Zwiebeln ergeben eine mediterrane Geschmackslandschaft, die mit den schwarzen Tagliatelle einen farblich schönen Kontrast ergeben.
Das Rinderhüftsteak wird von süßem Portwein, zarter Butter und kräftigen Knödeln begleitet. Die Tradition der kleinen Kugeln ist nicht an nationale Grenzen gebunden. Ob in Bayern, Südtirol oder Polen — jede Küche hat eine eigene Knödel-Variante. Inspiriert ist der Laugenknödel von dem in der bayerischen Küche verbreiteten Brezenknödel. Dazu gesellt sich der nussig-süßliche Kohlrabi, der von Senf begleitet eine leichte Schärfe bekommt. Diese Kohlsorte ist hierzulande besonders verbreitet, in anderen Ländern wird sogar häufig der deutsche Begriff für das Gemüse verwendet.
Birne und Schokolade, das ist eine Zutatenhochzeit, die ganz groß gefeiert werden muss. Bei Birne und Schokolade, da denken wir an unwiderstehlichen Genuss. In einem schokoladigen Teig gebacken entfaltet das Kernobst seine typisch weiche, liebliche Note. Das Sößchen kommt mit Brandy verfeinert besonders raffiniert daher. Brandy, auch als Weinbrand bekannt, ist eine Spirituose, die aus der Destillation von Wein gewonnen wird. Diese ausgefallene Nachspeise ist übrigens Teil unseres Weihnachtsmenüs, das wir gemeinsam mit der Zeitschrift Essen & Trinken entwickelt haben.
Wenn Ziegenkäse auf Rote Bete trifft, dann sprühen kulinarische Funken. Rote Bete ist unsere Lieblingsrübe im Winter. Von außen wirkt sie unscheinbar, von innen aber, da macht ihr kein anderes Gemüse etwas vor. Die Farbe ist einzigartig und vertreibt so manchen Winter-Blues vom Teller. Die Kombination mit dem Ziegenfrischkäse ist klassisch und immer wieder gut. Wunderbar passt dazu die knackige Süße des Pistazienkrokants. Diese feine Vorspeise ist übrigens Teil unseres Weihnachtsmenüs, das wir gemeinsam mit der Zeitschrift Essen & Trinken entwickelt haben.
Sämige Maronen, fruchtiger Granatapfel und zartes Wildschwein — welch edle Zutaten sich hier vereinen. Ducca ist ein kleiner Geheimtipp aus der äthiopischen Küche. In der Gewürzmischung kommen Sesam, Koriandersaat und Cumin zusammen. Traditionell wird es in Äthiopien gerne für Fleisch verwendet. Wir vereinen Ducca in der Kruste mit Haselnüssen und Cashewkernen, damit steht es dem Wildschwein ganz ausgezeichnet. Die Orangenmarmelade sorgt dabei für einen Hauch Frucht. Dieses edel-deftige Hauptgericht ist übrigens Teil unseres Weihnachtsmenüs, das wir gemeinsam mit der Zeitschrift Essen & Trinken entwickelt haben.
Ob braun, gelb oder rot — Linsen sind vielseitig und fester Bestandteil von unterschiedlichen Landesküchen. Die rote Linse ist im Geschmack leicht nussig und hat die kürzeste Garzeit in der Linsenfamilie. In der indischen Küche ist die Linsensuppe als Dal bekannt. Rote Linsen gehören dabei ebenso in den Kochtopf wie feine Gewürze. Den Ton gibt hier der würzige-herbe Bockshornklee an. Er stammt ebenso wie das Madras Curry, eine milde Gewürzmischung, die die knusprigen Tortillas begleitet, aus Indien. Die fruchtige Süße der Orange und cremiger Sauerrahm runden den Suppengenuss perfekt ab.