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„Hunger macht saure Bohnen süß“ — Wir mögen den lieblichen Ton der Bohnen und veredeln sie mit würzigem Thymian. Bereits im 13. Jahrhundert begannen Franzosen mit der Senfproduktion. Dijon, die Hauptstadt der Region Burgund, entwickelte sich zur Hochburg der französischen Senfkultur. Die besondere Note erhält der Dijonsenf, indem man ihn mit Traubenmost anstelle von Essig ansetzt. Das Wörtchen „Most“ prägte in der Folge die Senf-Bezeichnung in vielen Sprachen: Im Französischen entstand moutarde, im Englischen mustard und im Deutschen Mostrich. In unserem Gericht ist der feine Dijonsenf der perfekte Begleiter zu Entenbrust mit Zitronenkartoffeln und breiten Thymianbohnen.